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Echte Grippe und Grippaler Infekt

8. November 2017

DDr. André Farkouh

Echte Grippe und Grippaler Infekt

Die echte Grippe, auch Influenza genannt, ist eine seit Jahrhunderten bekannte, durch Viren ausgelöste akute Infektionskrankheit. Heimtückisch ist, dass von diesen Viren verschiedene Gruppen existieren und sich von diesen jedes Jahr andere verbreiten. Aus diesem Grund kann man im Leben auch öfters an einer echten Grippe erkranken.

Zu den Grippesymptomen zählen hohes Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Kopf- und Halsschmerzen. Diese Anzeichen sind relativ unspezifisch, weshalb sie häufig als grippaler Infekt oder Verkühlung fehlgedeutet werden. Zeitlich gesehen treten grippale Infekte oder Verkühlungen vorwiegend zwischen September bis Dezember auf, wohingegen die Influenzahochsaison sich zwischen Dezember und März erstreckt.

Die Grippeimpfung ist für jeden sinnvoll, der sich selbst schützen und andere nicht anstecken will. Auf Grund der Tatsache, dass die Influenza schwerwiegende Komplikationen, beispielsweise eine Lungenentzündung, verursachen kann, sollten vor allem Personen ab dem 65 Lebensjahr und Patienten mit chronischen Leiden einen ausreichenden Impfschutz aufweisen.

Der beste Impfzeitpunkt  ist vor der Influenzasaison im Oktober und November. Ein relativ guter Impfschutz besteht bereits zwei Wochen nach der Impfung und hält für mindestens sechs Monate an.

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